Immissionsprognosen

Immissionsprognosen und Depositionsberechnungen bei industriellen Fragestellungen

Übertragbarkeitsprüfung

Übertragbarkeitsprüfung meteorologischer Daten für belastbare Prognosen

Immissionsprognosen – GIRL

Ausbreitungsrechnungen bei landwirtschaftlichen Fragestellungen

Umweltmeteorologie und Luftreinhaltung

20 Jahre umfangreiche Kompetenz und Erfahrung

Schornsteinhöhenberechnungen

Schornsteinhöhen-
berechnung bei industriellen,
landwirtschaftlichen und privaten Anwendungen

Ausbreitungsrechnungen und Immissionsprognosen nach Geruchsimmissionsrichtlinie (GIRL)

Geruchsprognose

Geruchsimmissionsprognosen lassen sich über eine Ausbreitungsrechnung gemäß VDI 3945  Blatt 3 unter Anpassung an die Charakteristik von Gerüchen bzw. Geruchswahrnehmungen erstellen. Das Verfahren entspricht weitgehend der Ausbreitungsrechnung die auch im Anhang 3 der TA Luft formuliert ist.

Geruchsausbreitungsrechnung in der Landwirtschaft (Tierhaltungsanlagen)

Eine Geruchsausbreitungsrechnung in der Landwirtschaft dient zur Erstellung einer Geruchsimmissionsprognose, die z.B. mit Rinderhaltung- (Milchviehhaltung, Kälbermast, Rindermast), Geflügelhaltung- (in der Regel Hühner, Legehennen, Hähnchenmast oder Putenmast) oder Schweinehaltungsbetrieben (Ferkelaufzucht, Schweinemast) in Verbindung steht. Neben den grundlegenden Anforderungen, die sich aus dem Berechnungsverfahren ergeben, ist im Bereich der Tierhaltung eine realistische Ermittlung des Emissionsverhaltens maßgebend für eine belastbare Prognose. In landwirtschaftlich geprägten Regionen ist es des Weiteren oft eine komplexe Fragestellung die Vor-, Zusatz- und Gesamtbelastung zu definieren und darzustellen.

Geruchsausbreitungsrechnung für Biogasanlagen

Biogasanlagen sind in der Regel eine Ergänzung landwirtschaftlicher Standorte mit Tierhaltung. Neben den Einrichtungen wie Silagelagern, Fermentern, Gärrestlagern und Aufgabeeinheiten sind auch die Energieerzeuger (BHKW) zu betrachten. Geruchsimmissionsprognosen für Biogasanlagen erfordern in vergleichbarer Weise zu den Tierhaltungsanlagen Emissionsansätze, die maßgebend für eine belastbare genehmigungsfähigkeit eines Vorhabens sorgen. Hierbei kommen Emissionsfaktoren zur Anwendung, die länderspezifisch oder auch bundesweit anerkannt und über umfangreiche Messungen abgesichert sind.

Geruchsausbreitungsrechnung in der Lebensmittelindustrie

Die Bereiche der Lebensmittelindustrie verfügen über verschiedenste Prozesse, die mit der Entstehung von Gerüchen, d.h. Geruchsemissionen in Verbindung stehen. In der Regel ist im Vorfeld einer Geruchsimmissionsprognose eine olfaktometrische Messung erforderlich, bei der die Geruchsstoffströme und auch Emissionsrandbedingungen ermittelt werden. Diese können als Eingangsdaten für die Geruchsausbreitungsrechnung verwendet werden, die zu einer Immissionsprognose führt. Bei Anlagen, die im Sinne des BImSchG nicht genehmigungsbedürftig sind, finden Geruchsprognosen oft Anwendung in gerichtlichen Auseinandersetzungen.

Geruchsausbreitungsrechnung in der Gastronomie

Gastronomiebetriebe gehören nicht zu genehmigungsbedürftigen Anlagen im Sinne des BImSchG. Dennoch können z.B. aus der Küchenabluft trotz vorschriftsmäßiger Ableitung Geruchseinwirkungen resultieren, die in der Nachbarschaft registriert werden. Hier ist eine Überprüfung der realen Ableitbedingungen mittels Messungen in Verbindung mit einer Ausbreitungsrechnung ein gängiges Hilfsmittel, um Abhilfe zu schaffen, oder in gerichtlichen Auseinandersetzungen die Fragen von Beweisbeschlüssen zu beantworten.

Geruchsausbreitungsrechnung in sonstiger Industrie bzw. Gewerbe

Verschiedenste Vorgänge z.B. aus chemischen Prozessen, Kompostierung oder Verbrennungsvorgängen können Geruchsemissionen hervorrufen. Zur Erstellung einer Immissionsprognose ist ein individuelles Konzept zur Ermittlung der Emissionen sowie der Randparameter erforderlich, um eine Ausbreitungsrechnung durchführen zu können.