Immissionsprognosen

Immissionsprognosen und Depositionsberechnungen bei industriellen Fragestellungen

Übertragbarkeitsprüfung

Übertragbarkeitsprüfung meteorologischer Daten für belastbare Prognosen

Immissionsprognosen – GIRL

Ausbreitungsrechnungen bei landwirtschaftlichen Fragestellungen

Umweltmeteorologie und Luftreinhaltung

20 Jahre umfangreiche Kompetenz und Erfahrung

Schornsteinhöhenberechnungen

Schornsteinhöhen-
berechnung bei industriellen,
landwirtschaftlichen und privaten Anwendungen

Schornsteinhöhenberechnung in Sonderfällen

Für die Festlegung einer erforderlichen Mindesthöhe von Kaminen und Abluftöffnungen gilt der Grundsatz, dass ein ungestörter Abtransport der Emissionen mit der Luftströmung zu gewährleisten ist. Aus den hierfür entsprechenden Vorgaben und VDI-Richtlinien lassen sich Maßgaben ableiten, die für quasi hinreichend störungsfreie Standorte anwendbar sind. Beeinflussungen des ungestörten Abtransportes können durch umgebende Gebäude oder durch die Geländeform hervorgerufen werden.

Schornsteinhöhenberechnung (Kaminhöhenberechnung) mit Bebauung (einzeln stehende hohe Gebäude)

Bei Kaminen oder Abluftöffnungen, deren Austrittsöffnungen im strömungsbedingten Einflussbereich von Gebäuden liegen, ist zu prüfen, ob für die Position eine Anpassung der Austrittshöhe an die Bedingungen erforderlich ist. Insbesondere Positionen im Lee von Gebäuden innerhalb der Nachlaufzonen weisen Strömungseigenschaften auf, die vom Normalfall abweichen. Aus der individuellen Position der Austrittsöffnung in Bezug auf das beeinflussende Gebäude lässt sich dementsprechend eine individuelle Austrittshöhe berechnen.

Schornsteinhöhenberechnung (Kaminhöhenberechnung) in ebenem und steilem (gegliederten, unebenen) Gelände

Für Anlagenstandorte in ebenem Gelände ohne Einflüsse durch Bebauung lassen sich auf Basis mathematischer Verfahren entsprechend der TA Luft oder entsprechenden VDI Richtlinien Mindesthöhen für Austrittsöffnungen von Kaminen oder Abluftleitungen berechnen. Anlagenstandorte in gegliedertem Gelände unterliegen besonderen Ausbreitungsbedingungen, die sich aus der individuellen Position innerhalb eines Tals oder einer Niederung ergeben. Rein formal betrifft die geländebedingte Korrektur der Schornsteinhöhe gemäß VDI 3781 Blatt 2 nur Anlagen deren Emissionen als im Sinne der TA Luft „nicht geringfügig“ zu betrachten sind. Bei kleineren Anlagen ist im Einzelfall zu berücksichtigen ob eine Korrektur sinnvoll ist, um z.B. ein Konfliktpotential zu verringern, welches aus Geruchsemissionen resultieren kann. Die Geländekorrektur ist ein mathematischer Ansatz, der aus der jeweiligen Geländeform resultiert.