Eine Ausbreitungsrechnung für gasförmige Luftschadstoffe gemäß dem Anhang 3 der TA Luft ermöglicht es unter Verwendung des Partikelmodells der Richtlinie VDI 3945 Blatt 3 eine Immissionsprognose zu erstellen, die vorzugsweise im Rahmen von Genehmigungsverfahren Verwendung findet. Bei Überschreitung der in der TA Luft vorgegeben Bagatellmassentröme ist formal in jedem Fall für das geplante Vorhaben eine Immissionsprognose zu erstellen. Gasförmige Schadstoffe sind z.B. maßgebend bei Feuerungsanlagen und Verbrennungsmotorenanlagen (Stickstoffoxide, Schwefeloxide) allerdings auch bei landwirtschaftlichen Betrieben (Ammoniak, Stickstoffdeposition) und Biogasanlagen. Weitere organische und anorganische gasförmige Verbindungen werden z.B. in der Metall-, Kunststoff-, Chemie- und Holzindustrie sowie bei der Papierherstellung betrachtet.
Wir verfügen aufgrund der persönlich jahrelangen Erfahrung über ein umfangreiches Spektrum an Immissionsprognosen für verschiedenste Anlagentypen, so dass auch die individuellen Emissionsansätze unserer Prognosen verfahrenstechnisch plausibel erstellt werden können.